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Trockene Augen

Richtige Augenbefeuchtung – worauf es ankommt.

Das Trockene Auge gehört zu den häufigsten Augenerkrankungen. Verursacht wird es durch eine mangelnde Tränenproduktion und/oder durch die verstärkte Verdunstung der Träne aufgrund einer instabilen oder mangelnden Fett- bzw. Lipidschicht des Tränenfilms (auch evaporativ trockenes Auge genannt). Ein gestörter Tränenfilm kann, wenn unbehandelt, zu erheblichen Einschränkungen der Sehleistung, Entzündungen der Augenoberfläche und der Augenlider und damit zu einer Verminderung der Lebensqualität führen.

Patienten, die an mangelnder Tränenproduktion leiden, hilft in der Regel die Anwendung von Augenbefeuchtungsmitteln auf Basis von Hyaluronsäure. Evaporativ trockene Augen werden mit Lidrandhygiene (z. B. Wärme und Reinigung der Lider) und Tränenersatzmitteln, die gezielt die gestörte Lipidschicht des Tränenfilms stabilisieren, behandelt.

Zur Nacht kann die zusätzliche Behandlung mit einer Augensalbe sinnvoll sein, da im Schlaf wesentlich weniger Tränenflüssigkeit produziert wird. So wird unangenehmen Ablagerungen und Verkrustungen zwischen den Wimpern und an den Lidrändern vorgebeugt, die potentiell entzündliche Reizungen an den Augen verursachen.